FIlmabend: The human scale
CREAPOLIS Makerspace
WISSENSCHAFT AM SCHLACHTHOF – KLAPPE, DIE ERSTE!
Die Hochschule Coburg plant, auf dem ehemaligen Coburger Schlachthofareal einen dritten Campus zu entwickeln. Wir nehmen das zum Anlass, anhand von Filmen einen Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu ermöglichen. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Hochschule fragen wir: Was können wir aus dem Film für die Campusentwicklung lernen?
Filmabend und offener Austausch mit Prof. Mario Tvrtkovic am 12. Dezember 2024
„The Human Scale – bringing Cities to Life “
Ein Film von Andreas M. Dalsgaard.
Riesige Systeme aus Hochhäusern und Straßen bestimmen den modernen Stadtraum, der uns tagtäglich umgibt. Das Leben in den Städten ist modern und bezaubernd und dennoch stellt sich die Frage: Wie können wir Städte planen und gestalten, die den Menschen berücksichtigen?
In „The Human Scale“ wird die Arbeit des revolutionären Architekten Jan Gehl gezeigt. Aus über 40 Jahren Erfahrung im städtebaulichen Kontext, sowohl in Dänemark als auch international, ergibt sich eine Dokumentation, die das Spektrum unseres Verständnisses von Stadtgestaltung sprengt.
Jan Gehl und seine Kollegen zeigen uns in diesem Film die Vision einer Stadt, die eine Brücke zwischen menschengemachter Umwelt und Lebensqualität baut, eine Stadt, die die menschlichen Bedürfnisse nach Einbeziehung und Intimität berücksichtigt, eine Stadt, die ein Leben zwischen den Gebäuden ermöglicht.
Wie kann ein Lebensraum zwischen den Gebäuden auf einem neuen Campus aussehen?
Wie kann ein neuer Campus Vorreiter für eine Stadtgestaltung sein, die den Menschen und dessen Bedürfnisse als Maßstab aller Ding ansieht?
Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zum offenen Austausch mit Prof. Mario Tvrtkovic, Professor für Städtebau und Entwerfen an der Hochschule Coburg. Der Wissenschaftler arbeitet zu Themen der Planungskultur, Partizipation und der nachhaltigen Stadtentwicklung.
Der Filmabend wird realisiert vom Referat Transfer & Entrepreneurship der Hochschule Coburg im Rahmen des Projekts CREAPOLIS + design, gefördert durch die Bund-Länder-Initiative Innovative Hochschule.