Die Hochschule Coburg bündelt ihre Kompetenzen anlässlich des Jubiläumsjahres „200 Jahre Prinz Albert und Queen Victoria“, um den Prinzgemahl in 3D zu drucken.
Dozenten und Studenten der Hochschule Coburg arbeiteten zwei Tage am Coburger Marktplatz, um das Prinz-Albert-Denkmal dreidimensional zu scannen. Dafür waren 3D-Scanner aus unterschiedlichen Werkstätten der Hochschule im Einsatz. Mit Hilfe einer Drohne, eines Hubsteigers und eines 3D-Handscanners gingen die Experten mit Prinz Albert auf Tuchfühlung. Nun heißt es diese riesigen Datenmengen zusammen zu bringen und zu verdichten, so dass eine möglichst detailgetreue Punktwolke von Prinz Albert entsteht. Aus dieser Punktwolke kann dann mit Hilfe eines 3D-Druckers ein Modell des Prinzgemahls in beliebigen Größen gedruckt werden; so klein, dass er in die Modellbahn-Landschaft passt oder so groß, dass er als Gartenzwerg im Vorgarten Platz findet. Außerdem haben die Forscherinnen und Forscher der Hochschule Coburg die Möglichkeit anhand eines Prinz Albert Modells ihre Forschungskompetenzen zu präsentieren. Durch Programmierung kann der Prinzgemahl zum virtuellen Stadtführer werden, als Rennfahrer in einem CAT Racing Auto sitzen oder sich im Strömungskanal den Wind um die Ohren blasen lassen. Die ersten Ergebnisse könnt ihr euch während der Campus Design Open Ende Mai am Campus Design anschauen, sowie während der Coburger Museumsnacht am 07.September 2019.
Vielleicht habt ihr jetzt Lust auf ein eigenes Prinz Albert Modell bekommen? Kein Problem, sobald die Datei fertig ist, findet ihr sie zum Download bei unseren Projekten. Dann könnt ihr euch selbstständig ein Modell von Prinz Albert bei uns im Makerspace in 3D-drucken.